by Am 25 Feb, 2021 in der Rubrik Allgemein, Jahreskreis

Diese Zeit des Jahres fühlt sich für mich immer an wie Aufstehen. Also ich meine in der Früh. Der Tag hat begonnen, wir sind aufgewacht und aufgestanden, aber jetzt wird erst mal gefrühstückt, Zähne geputzt, angezogen.


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Dämmerungszeit. Alles steht in den Startlöchern, aber die volle Kraft hat der Tag noch nicht entwickelt. Es dauert noch ein bisschen, bis wir wirklich in Aktion kommen 

Wir bereiten uns darauf vor, was der Tag für uns bereit hält. Wir nähren uns, reinigen uns, wapnen uns, schmücken uns, druchlaufen unsere Rituale. Und tatsächlich spiegelt uns die Natur das gerade wieder: 

So richtig Frühling ist ja noch nicht. Die Nächte sind noch ganz schön kalt. Die Bäume sind noch kahl und um sieben Uhr abends ist es schon zappenduster. Mir fallen all die Dinge auf, die ich noch erledigen möchte, aber so richtig aufraffen, kann ich mich noch nicht. Stichwort Frühjahrsmüdigkeit. Der Winter hängt mir irgendwie noch in den Gliedern. 

Aber wenn wir genau hinsehen, dann können wir es finden: Das erste junge Grün

Es darf uns nähren, reinigen, stärken, in unsere Smoothis wandern. Den Winter herausspülen. Tatsächlich haben die meisten Wildkräuter, die um diese Jahreszeit wachsen, entgiftende, reinigende und entschlackende Wirkung. Die Sonne wärmt uns immer mehr, und lockt die Säfte aus den Wurzeln in die Höhe. Die Bäume sind zwar noch kahl, aber die Knospen schwellen schon. Die ersten Haselpollen fliegen.

Für mich ist es die Zeit der großen Vorbereitung, des Umschwungs. Von der klaren, schneereichen Imbolczeit, hin zur Tagnachtgleiche. Noch drei Wochen dauert es. Dann ist die dunkle Hälfte des Jahres vorüber.

Langsam Katharina, denke ich, langsam meine Lieben. Seid lieb zu euch, geduldig. Spült euch erstmal den Winter aus dem Körper. Gebt euch Zeit. Erstmal frühstücken, Gesicht waschen, Zähne putzen, tief durchatmen, bevor wir diesen Tag starten. Oh denn wenn er mal beginnt, dann mit ganzer Kraft. Wenn der Frühling mal da ist, dann ist er nicht mehr aufzuhalten! 

ALLES ist verbunden. ALLES hat seinen Rythmus. IMMER für die Liebe. Himmel und Erde – Vertraue den Kreisläufen.


Hast du auch Lust auf Kreisläufe? Ich freue mich über jeden Menschen und verrate Dir gerne, wie wir das mit dem Vertrauen anstellen können, alleine jede*r für sich oder in der Gruppe. Mehr über meine Arbeit teile ich hier im Tagebuch und natürlich auch bei:
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